Katjes immer besser: Erst veggie, jetzt klimaneutral Mit CO2-Reduktion und -Ausgleich erneut Vorreiter für mehr Nachhaltigkeit

Emmerich, 3. Februar 2020 – Nach „100 % veggie“ Fruchtgummi und Lakritz sowie der ersten veganen Schokolade mit Haferdrink „Chocjes“ geht Katjes in Sachen Nachhaltigkeit jetzt noch einen Schritt weiter: 2020 stellt der Hersteller der leckeren Fruchtgummis seine Produktionsstandorte erstmals klimaneutral – durch die Förderung zertifizierter Klimaschutzprojekte.


Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche kompensiert Katjes seine Emissionen in Anlehnung an die Ziele des Kyoto-Protokolls freiwillig und nimmt damit erneut eine Vorreiterrolle ein. Schon mit der Umstellung auf ein komplett vegetarisches Sortiment vor vier Jahren machte sich Katjes im Handel und bei Verbrauchern einen Namen als Pionier in Sachen vegetarischer und nachhaltigerer Produkte. Durch den Verzicht auf tierische Gelatine konnte der Süßwarenhersteller den CO2-Ausstoß für einzelne Produkte um bis zu 20 Prozent reduzieren.
Klimaschutzprojekte: weniger CO2, positive Auswirkungen auf die Gesellschaft
Um CO2-Emissionen, die durch die eigene Produktion entstehen, auszugleichen, ließ Katjes zunächst seine CO2-Emissionen gemäß den Greenhouse Gas Protocol Corporate Standards (GHG Protocol) durch die Experten von „Fokus Zukunft“ erfassen. Seit Ende 2019 unterstützt Katjes insgesamt vier Initiativen, die helfen, weltweit weniger Treibhausgase zu erzeugen:
ein Biomasseprojekt in der indischen Stadt Raipur, bei dem aus Reisschalen auf CO2-neutrale Weise Strom hergestellt wird, zwei Projekte in Kenia und Ruanda, wo durch den Einsatz effizienter Kochöfen deutlich weniger Holz gerodet und beim Kochen verbrannt wird, sowie ein Waldschutzprojekt im Südosten von Peru. Letzteres trägt dazu bei, dass rund 600.000 Hektar artenreicher, primärer Regenwald im Amazonasgebiet geschützt und zerstörter Boden durch nachhaltigeren Kakaoanbau wieder aufgewertet wird. Gleichzeitig bietet der Fairtrade- und bio-zertifizierte Kakaoanbau den Landwirten vor Ort Zugang zu Know-how und eine ökonomische Alternative für sich und ihren Familien.
Die von Katjes geförderten Klimaschutzprojekte erfüllen strenge Richtlinien anerkannter Standards: Die Projekte in Asien und Afrika sind nach dem „Gold Standard“ zertifiziert, der unter anderem vom WWF mitentwickelt wurde. Dieser bescheinigt, dass ein Projekt ökologisch nachhaltig ist und in Anlehnung an die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen auch die soziale Situation der Menschen vor Ort verbessert. Das Waldschutz-Projekt ist nach dem „Verified Carbon Standard“ (VCS) und dem „CCBS Gold Level“, das Projekte zusätzlich hinsichtlich eines positiven Einfluss auf Klima, Artenvielfalt und Gesellschaft in der jeweiligen Region bewertet, zertifiziert.


Freiwilliges Engagement für den Klimaschutz
Der Ausgleich von Emissionen durch die Förderung zertifizierter Projekte ist nur ein Teil des Klimaschutzengagements im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie von Katjes. Seit 2012 arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an Maßnahmen zur Reduzierung und Vermeidung von CO2, unter
anderem durch den Einsatz moderner Kältetechnik und die Stromerzeugung im eigenen Blockheizkraftwerk. Bereits in den ersten vier Jahren nach Projektstart konnte Katjes seinen CO2-Fußabdruck auch durch die Umstellung auf Ökostrom um 28 Prozent reduzieren. Bis 2030 will Katjes seine produktionsbedingten CO2-Emissionen nahezu halbieren. So wird es auch in Zukunft bei dem Süßwarenhersteller vom Niederrhein darum gehen, in neue umweltschonende Technologien zu investieren, die eigene Energieeffizienz immer mehr zu steigern und unternehmensbedingte Emissionen weiter zu reduzieren. Das Arbeiten mit einem zertifizierten Energiemanagementsystem nach ISO 50001 hilft Katjes dabei, diese Ziele zu erreichen.


In Zukunft noch mehr für den Klimaschutz tun
Das Süßwarenunternehmen hat sich der „Allianz für Entwicklung und Klima“ angeschlossen. Diese ist ein Bündnis aus Unternehmen, Verbänden, Behörden, Kompensationsanbietern und Zivilgesellschaft, die sich freiwillig für die Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele und des Pariser Klimavertrags engagieren. Initiator ist das Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). „Wir sehen uns mit diesem Schritt als Vorreiter und wollen dazu beitragen, andere zu einem ähnlichen Engagement für den Klimaschutz zu ermutigen“, sagt Bastian Fassin, Managing Shareholder von Katjes. Der Unternehmensgeschäftsführer erklärt: „Wir haben herausgefunden, dass unsere derzeitigen Maßnahmen zur Vermeidung und Reduktion von CO2 noch nicht ausreichen, um unseren Beitrag zur Erreichung des klimapolitischen unter 2-Grad-Ziels zu leisten, aber wir dürfen beim Klimaschutz keine Zeit mehr verlieren, deshalb arbeitet Katjes mit Hochdruck an weiteren Maßnahmen. Die Unterstützung der ausgewählten Projekte ist für uns zum aktuellen Zeitpunkt eine sinnvolle Ergänzung zu unseren Klimaschutz-Aktivitäten.“

Über Katjes Fassin
Die Katjes Fassin GmbH + Co. KG mit Sitz in Emmerich am Niederrhein ist mit den Marken Katjes, WICK Hustenbonbons, Ahoj-Brause und SALLOS eines der drei größten Unternehmen im deutschen Zuckerwarenmarkt. Die Marke Katjes gilt als Pionier und Trendsetter im Bereich vegetarischer Fruchtgummis und Lakritz. Das Unternehmen verzichtet bei der Herstellung seiner Produkte auf tierische Gelatine und hat sein gesamtes Katjes-Sortiment in Deutschland auf vegetarisch umgestellt. Die Produkte werden lokal an drei Standorten in Deutschland produziert, seit 2020 arbeiten alle Standorte klimaneutral.

 Die rechtlich selbständige Katjes Fassin GmbH + Co. KG ist mit ihren Schwestergesellschaften Katjes International GmbH + Co. KG und Katjesgreenfood GmbH + Co. KG Teil der Katjes-Gruppe.

 Weitere Informationen finden Sie auf www.katjes.de.

 Kontakt Katjes Gloria Blumhofer (geb. Thyssen), gloriablumhofer@katjes.de, Tel.: 02822-601-224

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